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Auto prallt gegen Urlauber-Kleinbus aus Sachsen: Zehn Menschen verletzt

Der Kleinbus wird bei dem Unfall zerstört.

Der Kleinbus wird bei dem Unfall zerstört.

© Quelle: Stefan Tretropp

Ein Ausflug von Urlaubern aus Sachsen nimmt ein tragisches Ende. Bei Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern will ein Autofahrer überholen und prallt frontal gegen ihren Kleinbus. Zehn Menschen werden verletzt, darunter auch Kinder.

 

Ribnitz-Damgarten. Bei einem missglückten Überholmanöver sind im Landkreis Vorpommern-Rügen zehn Menschen verletzt worden, darunter acht Urlauber aus Sachsen. Wie eine Polizeisprecherin am Montag erklärte, war ein 28-jähriger Autofahrer am Sonntagabend bei Ribnitz-Damgarten zum Überholen ausgeschert und sein Wagen dabei frontal mit dem Kleinbus der Urlauber aus Grünhain-Beierfeld im Erzgebirgskreis zusammengestoßen. Die Urlauber kamen dem Auto auf der Bundesstraße 105 entgegen und waren auf dem Weg nach Stralsund.

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Beide Fahrzeuge wurden gegen Leitplanken geschleudert. Der Unfallverursacher, der 22 Jahre alte Fahrer des Transporters und zwei 4 und 16 Jahre alte Insassen unter den Urlaubern wurden schwer verletzt. Fünf weitere Insassen, darunter ein einjähriges Kind, wurden leicht verletzt. Vier Rettungshubschrauber waren im Einsatz, um alle Verletzten in zwei Krankenhäuser nach Rostock zu bringen. Die B105 war fünf Stunden gesperrt.

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Ermittlungen gegen Unfallverursacher

Gegen den 28-jährigen Unfallverursacher wird nun wegen Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt und ihm wurde der Führerschein abgenommen. Durch umherfliegende Trümmerteile wurde ein weiteres Auto beschädigt und dieser Autofahrer ebenfalls leicht verletzt. Der Sachschaden wurde auf rund 48.000 Euro geschätzt. Zuvor berichtete auch die “Ostsee-Zeitung”.

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RND/dpa

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