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Banküberfall in Berlin scheitert: Spezialkräfte durchsuchen das Gebäude nach Tätern

Polizisten stehen am Eingang einer Bankfiliale an der Blissestraße in Wilmersdorf.

Polizisten stehen am Eingang einer Bankfiliale an der Blissestraße in Wilmersdorf.

© Quelle: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa

Am Dienstagmorgen haben Unbekannte versucht, eine Bank in in Berlin-Wilmersdorf zu überfallen. Die Täter scheiterten jedoch und flüchteten offenbar ohne Beute. Laut Polizei soll eine Bankmitarbeiterin im Tresorvorraum mit einer Waffe bedroht worden sein.

 

Berlin. In Berlin-Wilmersdorf haben Unbekannte am Dienstagmorgen versucht eine Bankfiliale zu überfallen - ohne Erfolg. Eine Mitarbeiterin sei gegen 7.20 Uhr im Tresorvorraum von zwei maskierten Unbekannten überrascht worden, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die Maskierten hätten die Mitarbeiterin mit einer Schusswaffe bedroht und die Herausgabe von Geld gefordert. In der Bank nahe dem U-Bahnhof Blissestraße wurde nach Angaben der Polizei kurz darauf ein Alarm ausgelöst. Die Einsatzkräfte seien schnell vor Ort gewesen, die beiden Täter ergriffen die Flucht. Die Bankmitarbeiterin blieb laut Polizei unverletzt.

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„Wir konnten zunächst nicht ausschließen, dass sich die Täter möglicherweise noch im Gebäude aufhalten“, sagte der Sprecher. „Daher sind Spezialkräfte des Landeskriminalamtes angefordert worden.“ Man habe nach intensivem Suchen allerdings keine Tatverdächtigen im Gebäude feststellen können, so der Sprecher weiter. Wo sich die Täter aufhalten und wie sie fliehen konnten, war zunächst unklar. Auch wie sie überhaupt in das Gebäude und den Tresorvorraum gelangen konnten sei Bestandteil der Untersuchungen.

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In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Überfälle auf Geldtransporte und Banken sowie Einbrüche in Schließfachräume - mit unterschiedlichem Erfolg. Auch in Wilmersdorf wurde im vergangenen August eine Bank überfallen - es handelte sich dabei allerdings um eine andere. Ob es einen Zusammenhang zwischen den anderen Überfällen und der Tat am Dienstag gebe, gelte es zu prüfen, sagte der Sprecher. „Das ist jetzt einfach zu früh, um mögliche Tatzusammenhänge zu vorangegangenen Taten herzustellen. Aber selbstverständlich ist das auch Bestandteil der Ermittlungen der Kriminalpolizei.“

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RND/dpa

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