Betrunkener Transporterfahrer will bei Blutprobe keine Maske tragen und beleidigt Patientin
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Der Mann war mit mehr als 2 Promille mit dem Transporter unterwegs. (Symbolbild)
© Quelle: Uli Deck/dpa
Altentreptow. Ein betrunkener Transporterfahrer ist der Polizei ins Netz gegangen und kurz darauf im Krankenhaus als pöbelnder Maskenverweigerer aufgefallen. Auf ihn aufmerksam geworden war die Polizei durch den Anruf einer Frau am Samstagnachmittag, die sich von dem 47-Jährigen verfolgt gefühlt hatte.
Sie brachte die Beamten laut Polizeiangaben auf die Spur des Transporters, so dass ein Polizist ihn bis zu seiner Wohnung in Altentreptow (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) verfolgte und dort stellte. Ein Alkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von 2,08 Promille. Er musste seinen Führerschein abgeben und wurde für die Entnahme einer Blutprobe in ein Krankenhaus gebracht.
Anzeige gegen den Mann erstattet
„Während der polizeilichen Maßnahmen zeigte er sich oftmals unkooperativ und respektlos, sowohl gegenüber den Beamten als auch gegenüber dem Klinikpersonal“, teilte die Polizei mit. Im Krankenhaus angekommen weigerte sich der Mann, seinen Mund-Nasen-Schutz richtig aufzusetzen.
Als der Betrunkene an einem Krankenbett vorbeiging, in dem eine Frau lag, zog er den Mund-Nasen-Schutz herunter, beleidigte die 33-Jährige rassistisch und spuckte vor ihr aus. Gegen ihn wurde Strafanzeige erstattet.
RND/dpa