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„Komplexe Probleme“

Boris Johnson gegen Gleichbehandlung von Transfrauen und Frauen im öffentlichen Leben

Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, ist dagegen, dass Transfrauen in Sportwettbewerben für Frauen antreten dürfen.

Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, ist dagegen, dass Transfrauen in Sportwettbewerben für Frauen antreten dürfen.

© Quelle: Frank Augstein/AP Pool/dpa

Bei Sportturnieren, in Krankenhäusern und Gefängnissen oder in Umkleiden: Großbritanniens Premier Boris Johnson spricht sich dagegen aus, dass Transfrauen hier mit Frauen gleichgesetzt werden. „Vielleicht ist das eine kontroverse Sache, aber für mich wirkt das einfach vernünftig“, sagt er.

 

Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich gegen die Gleichbehandlung von Transfrauen und Frauen im öffentlichen Leben ausgesprochen. „Ich finde nicht, dass biologisch männliche Personen bei Sportturnieren für Frauen antreten sollten“, sagte Johnson am Mittwoch beim Besuch eines Krankenhauses in einer Kleinstadt nördlich von London. Er fügte hinzu: „Vielleicht ist das eine kontroverse Sache, aber für mich wirkt das einfach vernünftig.“

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Ebenso sei er der Meinung, dass Frauen Räume für sich haben sollten, fuhr Johnson fort. Als Beispiele nannte er Krankenhäuser, Gefängnisse und Umkleiden. Er betonte, das bedeute nicht, dass er nicht immense Sympathien für Menschen habe, die ihr Geschlecht ändern wollten. „Es ist von zentraler Bedeutung, dass wir den Menschen die maximale Liebe und Unterstützung geben, um diese Entscheidungen zu treffen“, so der Premier. Es handle sich aber um komplexe Probleme, die nicht leicht gelöst werden könnten.

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RND/hsc

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