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Bus mit 34 Kindern an Bord verunglückt in Frankfurt – mehr als 20 Verletzte

Der beschädigte Bus nach dem Unfall bei Frankfurt am Main.

Der beschädigte Bus nach dem Unfall bei Frankfurt am Main.

© Quelle: Boris Roessler/dpa

Schwerer Unfall auf der B521 im Frankfurter Stadtteil Bergen: An einer Kreuzung fuhr ein mit 34 Kindern besetzter Bus auf einen Lastwagen auf. Der Fahrer wurde eingeklemmt.

 

Frankfurt/Main. Ein mit 34 Kindern im Vorschulalter besetzter Schulbus ist am Freitag auf der B521 an der Ortsumgehung Frankfurt-Bergen auf einen Lastwagen aufgefahren. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurden 19 der Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren leicht verletzt, insgesamt gab es mehr als 20 Verletzte. Allerdings hätten nur drei der Kinder offensichtliche Verletzungen wie eine leichte Platzwunde erlitten, bei den meisten sollte der Gesundheitszustand sicherheitshalber überprüft werden, hieß es.

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Der 60-jährige Fahrer des Schulbusses war aus bisher ungeklärten Gründen auf einen an einer roten Ampel wartenden Lastwagen aufgefahren, vorher versuchte er noch nach links auszuweichen, rammte den Lastwagen aber dennoch am Heck und kam schließlich auf einem angrenzenden Feld zum Stehen. Durch den Aufprall wurde der Laster auf zwei vor ihm stehende Fahrzeuge geschoben.

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Busfahrer muss von Feuerwehr befreit werden

Der Busfahrer wurde eingeklemmt, musste von der Feuerwehr befreit werden und erlitt nur leichte Verletzungen, wie die Polizei am Nachmittag berichtete. Der Bus wurde sichergestellt und soll untersucht werden. Möglicherweise lag ein Problem mit den Bremsen vor, wie es nach ersten Angaben von Unfallzeugen hieß.

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Polizei und Rettungsdienste waren mit zahlreichen Mitarbeitern an der voll gesperrten Unfallstelle im Einsatz. Nach Angaben der Feuerwehr wurden neben dem Busfahrer auch der Fahrer des Lastwagens und eines Kleintransporters mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht.

Auch am Nachmittag mussten Autofahrer noch mit Verkehrsbehinderungen im Unfallbereich rechnen, da dort ein Sachverständiger die abgesperrte Unfallstelle untersuchte.

RND/dpa

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