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Gefährliche Strömungen

Auf Klassenfahrt ertrunken: Deutscher stirbt im Comer See

Ein Motorboot fährt über den Comer See.

Ein Motorboot fährt über den Comer See.

© Quelle: Bernhard Krieger/dpa-tmn/dpa

In Norditalien ist ein 17-jähriger Schüler auf Klassenfahrt gestorben. Als die Lehrkraft nicht aufpasste, sprangen drei Schüler in den Comer See. An der Stelle gilt ein Badeverbot wegen gefährlicher Strömungen.

 

Como. Ein 17 Jahre alter Schüler aus Deutschland ist am Wochenende bei einem Badeunfall am Comer See gestorben. Der Jugendliche kam am Freitagabend in dem beliebten See in Norditalien ums Leben, wie die Polizei in Como am Montag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Er sei zwar aus dem Wasser gezogen worden, die Wiederbelebungsversuche blieben dann aber erfolglos.

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Nach Polizeiangaben war der Jugendliche auf einer Klassenfahrt. Nach dem Abendessen seien er und zwei Mitschüler gegen 20 Uhr dann von der Promenade in den See gesprungen, als die Lehrkraft offenbar kurz nicht aufpasste. An der Stelle gelte ein Badeverbot, weil der See tief ist und gefährliche Strömungen herrschten. In den vorigen Jahren starben bei ähnlichen Unfällen bereits mehrere meist junge Leute.

RND/dpa

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