Dank Warn-App „Nina“: Feuer auf dem Gelände des Erwitter Zementwerks entdeckt

Ungewöhnlicher Einsatz: Nachdem sich ein Pferd verletzt hatte, beseitigte die Feuerwehr eine Blutlache am Dorfplatz.

Die Feuerwehr ist zu einem Großbrand im Erwitter Zementwerk angerückt. (Symbolbild)

Erwitte. Auf dem Gelände eines Erwitter Zementwerkes hat es in der Nacht zu Donnerstag gebrannt. Nach Angaben der Polizei war der Brennstoff des Hochofens entfacht. Zur Unterstützung der Feuerwehr kamen die DLRG, das Technische Hilfswerk und der Rettungsdienst. Da es sich an sich um einen gut brennenden Stoff gehandelt hat, war das Feuer besonders groß. Im Laufe der Nacht waren jedoch nur noch letzte Nachlöscharbeiten übrig geblieben, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte.

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Zunächst hatte die Leitstelle Soest über die Warn-App Nina über einen „Rauchniederschlag“ und eine Geruchsbelästigung informiert und um die Schließung von Fenstern und Türen gebeten. Dem folgte eine Entwarnung. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

Das Zementwerk im nordrhein-westfälischen Erwitte ist für einen der längsten Streiks in der Geschichte der BRD bekannt. Arbeiter der Zementfabrik Seibel & Söhne demonstrierten 1975 vor dem Werk, nachdem ihr Arbeitgeber innerhalb weniger Tage über 80 Mitarbeiter entgegen des Betriebsverfassungsgesetzes entlassen hatte.

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RND/al/dpa

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