Das sind die witzigsten Spitznamen für Theresa May

Auf den Straßen Londons wird Premierministerin Theresa May parodiert. Hier mit einer Maske.

Auf den Straßen Londons wird Premierministerin Theresa May parodiert. Hier mit einer Maske.

London. An der britischen Premierministerin Theresa May scheiden sich die Geister. Ihre steife Art und reservierte Persönlichkeit sowie die verlorene Regierungsmehrheit bei der Parlamentswahl dienten als Inspiration für allerlei Spitznamen. Einige Beispiele:

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Maybot: Gezielt setzt May in ihren Reden mantrahaft Phrasen ein wie "Brexit bleibt Brexit" oder "starke und stabile" Regierung. Wegen der roboterhaften Wiederholungen bekam die Premierministerin den Spitznamen "Maybot" verpasst, eine Ableitung aus May und Roboter.

Maybe: Die britische Zeitschrift "Economist" attestierte der Konservativen in Sachen Brexit Wankelmut - mal sagt sie dies, mal das. Daher verballhornte das Magazin ihren Namen: "Theresa Maybe" - "Theresa Vielleicht".

Mayhem: Sie wollte eine starke Mehrheit, stürzte Großbritannien mit der Neuwahl aber ins politische Chaos. "The Independent" verpasste der Premierministerin den Zunamen "Mayhem" - Chaos. Denn kurz vor Beginn den Brexit-Verhandlungen ist der politischer Kurs des Landes plötzlich unklar.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Mayday: Mit der Wahl sind May und damit auch die Briten politisch gekentert. Ungeplant in Not geraten, könnte die Premierministerin den internationalen Notruf "Mayday, Mayday" abgeben, wie es die schottische Zeitung "The Scotsman" in einer Wahl-Sonderausgabe macht.

Marmite May: Entweder man liebt sie oder hasst sie - genau wie den kultigen, aber gewöhnungsbedürftigen, Brotaufstrich aus Hefe-Extrakt "Marmite".

Dismay: Theresa May hat mit einem anderen Ergebnis gerechnet und dürfte entsetzt - auf Englisch dismayed - über das Endergebnis der Wahl sein. Die Boulevard-Zeitung "The Sun" titelte eine ihrer Wahlausgaben mit "Theresa Dismay".

Im Gegensatz zu May kam ihr Gegner, Labour-Chef Jeremy Corbyn, nach seiner erfolgreichen Kampagne gut davon. „Stormin Corbyn“ - der stürmische Corbyn – eroberte vor allem die Herzen der Wähler.

Von RND/dpa

Mehr aus Panorama

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken