Debütantinnen müssen beim Wiener Opernball „Lalala“ singen

Debütantinnen und Debütanten nehmen an einer Probe für das Jungdamen- und Jungherren-Komitee beim Wiener Opernball teil.

Debütantinnen und Debütanten nehmen an einer Probe für das Jungdamen- und Jungherren-Komitee beim Wiener Opernball teil.

Wien. Neue Herausforderung für die Debütantinnen, die am kommenden Donnerstag (20. Februar) beim Wiener Opernball aufs Parkett gehen: Bei der Bauernpolka von Johann Strauss müssen die Damen „Lalala“ mitsingen. „Man unterschätzt das, mit dem gleichzeitigen Tanzen, aber sie machen es sehr gut“, sagte Maria Santner von der Tanzschule, die den Auftritt der 144 Paare koordiniert, der österreichischen Agentur APA bei der Generalprobe am Sonntag. Die Paare übten auch den obligatorischen Linkswalzer.

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Unter den Tänzern und Tänzerinnen aus elf Ländern ist erstmals ein gleichgeschlechtliches Paar. Sophie Grau wird im Frackeröffnen, ihre Tanzpartnerin Iris Klopfer im weißen Kleid. Die deutschen Frauen sind Schulfreundinnen. Sie sehe sich nicht hauptsächlich als Frau, sondern als "nicht-binäre Person", sagte Grau. So bezeichnen sich Menschen, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet fühlen. Jeder könne beim Tanzen das Führen lernen, sagte Grau der APA. Das hänge nicht davon ab, "was man in der Hose hat".

RND/dpa

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