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Seit Tagen keine Behebung der Störung

Probleme mit EC-Kartenzahlungen im Einzelhandel halten an

Ein Schild mit der Aufschrift "Achtung! Keine EC-Zahlung möglich" hängt am Eingang eines Drogeriemarktes in Hamburg. Einzelhändler in Deutschland sind weiter von einem teilweisen Ausfall ihrer Zahlungsterminals betroffen.

Ein Schild mit der Aufschrift "Achtung! Keine EC-Zahlung möglich" hängt am Eingang eines Drogeriemarktes in Hamburg. Einzelhändler in Deutschland sind weiter von einem teilweisen Ausfall ihrer Zahlungsterminals betroffen.

© Quelle: Jonas Walzberg/dpa

Die bundesweite Störung von Terminals zur Zahlung mit EC- und Kreditkarten im Einzelhandel hält auch am Wochenende an. Betroffen sind seit Tagen unter anderem Filialen von Aldi Nord, Edeka sowie der Edeka-Tochter Netto. Bisher habe der Hersteller noch kein Update der Software geliefert, heißt es.

 

Berlin. Die Probleme mit Kartenzahlungen in vielen deutschen Supermärkten halten an. Hintergrund ist eine Störung eines weit verbreiteten Bezahlterminals des US-Herstellers Verifone, das mehrere Zahlungsdienstleister in Deutschland verwenden. Viele Kunden mussten deswegen auch am Samstag bei ihren Einkäufen mit Bargeld bezahlen und konnten keine Giro- oder Kreditkarte verwenden.

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Betroffen sind seit Tagen unter anderem Filialen von Aldi Nord, Edeka sowie der Edeka-Tochter Netto. „Seitens des Herstellers gab es leider noch kein Update für die ausgefallenen Kartenterminals“, sagte ein Aldi-Sprecher am Samstag. Damit sei auch in einigen Filialen von Aldi Nord die Kartenzahlung nur eingeschränkt möglich. Kunden würden am Eingang und an der Kasse informiert.

Bundesweit Girokarten-Terminals gestört

Bei der Kartenzahlung im Einzelhandel kann es seit Dienstagabend bundesweit zu Problemen kommen.

© Quelle: dpa

Die Zahlungsdienstleister Payone und Concardis bestätigten, dass die Probleme andauern. Sie vertreiben Terminals und wickeln Zahlungen ab. Das Unternehmen Verifone, von dem die Geräte selbst und die Software kommen, war am Samstag zunächst nicht erreichbar.

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Aus Branchenkreisen verlautete, eine Lösung werde ab Samstag bereitgestellt. Geräte müssten dafür nicht ausgetauscht werden. Demnach handelt es sich nicht um ein Problem mit einem abgelaufenen Zertifikat, das die Identität eines Rechners oder eines anderen elektronischen Geräts bestätigt. Entsprechende Vermutungen hatte es in den vergangenen Tagen gegeben. Den Branchenkreisen zufolge ist auch ein Hackerangriff nicht Ursache der Probleme.

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Von der Störung betroffen ist der Terminaltyp H5000, der laut Verifone vor allem in Deutschland eingesetzt wird. Das Unternehmen hatte am Freitag erklärt, „in Kürze“ ein Software-Update bereitzustellen, um das Problem zu lösen.

RND/dpa

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