Echte „Golden Girls“: Drei beste Freundinnen feiern gemeinsam 100. Geburtstag

Ruth Schwartz, Lorraine Pirrello und Edith „Mitzie“ Moscou (v.l.) feierten gemeinsam ihren 100. Geburtstag.

Ruth Schwartz, Lorraine Pirrello und Edith „Mitzie“ Moscou (v.l.) feierten gemeinsam ihren 100. Geburtstag.

New York. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mit euch erreichen kann!“ Ruth Schwartz kann gar nicht mehr zählen, wie oft sie schon mit ihren besten Freundinnen Lorraine Pirrello und Edith „Mitzie“ Moscou zusammen gefeiert hat. Alle drei Frauen aus New York kamen fast am selben Tag zur Welt – im selben Jahr. 1921.

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Die „Golden Girls“, wie sie in Anlehnung an die Sitcom genannt werden, verbringen ihren Lebensabend gemeinsam im Atria Senior Living Seniorenheim in Brooklyn. Die Familien und die Pflegebelegschaft haben für das rüstige Trio eine große Feier zum 100. Geburtstag veranstaltet. Natürlich mit Riesentorte und dem dreimaligen Singen von „Happy Birthday“. Die Freundinnen stießen dann mit den Gästen mit Champagner an.

Geheimnis des Altwerdens: „Immer beschäftigt bleiben“

Pirello ist die fitteste der drei Frauen und hat noch bis vor ein paar Jahren regelmäßig Tennis gespielt. Der „New York Post“ verriet sie: „Dann habe ich meine Interessen geändert und spiele jetzt leidenschaftlich gerne mit den beiden anderen Bridge. Das ist das Geheimnis des Altwerdens – dass man immer beschäftigt bleibt.“ Was Schwartz, eine pensionierte Lehrerin, bestätigt: „Ich habe so viel um die Ohren, da merkst du gar nicht, wie die Jahre vergehen. Und plötzlich bist du 100.“ Für Moscou zählt es einfach nur, „dass du das Beste aus jedem Tag machst“.

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Wegen des Coronavirus waren die drei Frauen seit Anfang letzten Jahres von ihren Familien getrennt. Inzwischen sind sie alle geimpft und konnten deshalb auch Kinder, Enkel und Urenkel bei der Geburtstagsparty endlich wieder persönlich begrüßen – ihr schönstes Geschenk. Moscou ist „einfach nur glücklich, dass wir die Pandemie unbeschadet überlebt haben“. Schwartz plant bereits wieder, sich ins New Yorker Kulturleben zu werfen: „Ich mag alles, von Opern über Vorlesungen bis Konzerte. Ich bin so dankbar, dass ich das jetzt alles noch einmal machen kann.“

RND/sin

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