„Ein schreckliches Gefühl“: Prinz Carl Philip wegen Leseschwäche gemobbt

Der schwedische Prinz Carl Philip hielt seine Legasthenie jahrelang geheim. Auch seine Frau Sofia litt darunter.

Der schwedische Prinz Carl Philip hielt seine Legasthenie jahrelang geheim. Auch seine Frau Sofia litt darunter.

London. Er hat sich dafür geschämt und lebte lange mit einem Geheimnis. In einem Interview mit "The Times" verriet Prinz Carl Philip von Schweden jetzt, dass er Legastheniker ist und wie sehr ihn die bösen Kommentare wegen seiner Legasthenie verletzt haben.

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„Die Leute waren sehr hart zu mir. Es war ein schreckliches Gefühl“, so Prinz Carl Philip zur „Times“. Vor fünf Jahren hatte er ein Schlüsselerlebnis. Zwei Millionen Menschen sahen dabei zu, wie er bei einer Sportveranstaltung im Fernsehen über den Namen des Gewinners stolperte. Im Netz wurde er dafür verspottet. Da beschloss der Prinz, ganz offen mit seiner Leseschwäche umzugehen.

„Man fühlt sich ziemlich dumm deswegen“

Der beste Schritt, den Prinz Carl Philip machen konnte. „Ich hatte immer Angst, dass ich die Wörter nicht richtig hinbekomme. Mein Selbstwertgefühl war ziemlich am Boden. Man fühlt sich ziemlich dumm deswegen, aber das ist einfach nicht der Fall“, so der 39-Jährige. Es lastete ein riesen Druck auf dem Prinzen, der mit dem Schritt an die Öffentlichkeit verschwand.

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Gegenüber der "Daily Mail" sagte seine Frau, Prinzessin Sofia, dass sein Selbstvertrauen in den vergangenen Jahren gewachsen sei und er es sei, der den Kindern die Gute-Nacht-Geschichten vorliest.

Von RND/mat

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