Geologisch aktivste Zone der Erde

Menschen in Panik: Schweres Erdbeben auf den Philippinen

Ein Seismograph verzeichnet Ausschläge (Symbolbild)

Ein Seismograph verzeichnet Ausschläge (Symbolbild)

Manila. Bei einem starken Erdbeben im Norden der Philippinen sind mindestens 26 Menschen verletzt worden. Das Beben der Stärke 6,4 hatte sich am Dienstagabend gegen 23.00 Uhr (Ortszeit) in der Provinz Abra ereignet, etwa 350 Kilometer nördlich von Manila, wie das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie mitteilte. Das Epizentrum befand sich nahe des Ortes Lagayan. Regierungsangaben zufolge wurden auch viele Häuser und öffentliche Infrastruktur beschädigt. In einigen Gebieten fiel der Strom aus.

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Krankenhaus musste evakuiert werden

Auf im Internet verbreiteten Videos waren Menschen in Panik zu sehen, die an ihren Arbeitsplätzen unter Tischen Schutz suchten. In der nahe gelegenen Provinz Ilocos Norte musste ein Krankenhaus geräumt werden, nachdem dort die Decke eingestürzt war. Dem Katastrophenschutz zufolge wurden einige Straßen wegen Steinschlägen und Rissen geschlossen.

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Der Inselstaat liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es häufig zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben. 1990 hatte auf der Insel Luzon ein Beben der Stärke 7,8 zu schweren Verwüstungen geführt. Mehr als 2400 Menschen starben.

RND/dpa

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