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Anzeigen gegen Betreiberin

Explosion in Kneipe in Barcelona: Vier Menschen verletzt

Ein Feuerwehrmann arbeitet in der Nähe des Unfallortes. Bei einer Explosion und einem anschließenden Brand in einer Kneipe und einem Wohnhaus im Zentrum der Stadt sind vier Menschen verletzt worden.

Ein Feuerwehrmann arbeitet in der Nähe des Unfallortes. Bei einer Explosion und einem anschließenden Brand in einer Kneipe und einem Wohnhaus im Zentrum der Stadt sind vier Menschen verletzt worden.

© Quelle: David Zorrakino/EUROPA PRESS/dpa

In einer Bar in Barcelonas Ausgehviertel kommt es zu einer Explosion. Die Flammen erfassen auch über der Kneipe liegende Wohnungen. Vier Menschen werden verletzt, darunter die Barbetreiberin - gegen die schon mehrere Anzeigen vorlagen.

 

Barcelona. Bei einer Explosion und einem anschließenden Brand in einer Kneipe und einem Wohnhaus im Zentrum von Barcelona sind vier Menschen verletzt worden. Die Betreiberin der Kneipe im beliebten Ausgehviertel Eixample sei als einzige schwer verletzt worden, teilte die Feuerwehr der spanischen Metropole am Dienstag mit. Die Frau liege im Krankenhaus unter Polizeiaufsicht, erklärte der stellvertretende Bürgermeister Albert Batlle.

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Der Grund: In der Vergangenheit seien bei der Polizei mehrere Anzeigen gegen die Kneipen-Besitzerin wegen fahrlässigen Betriebs eingegangen. Man habe daher wenige Tage vor der Explosion eine einstweilige Verfügung zur Schließung des nun niedergebrannten, unweit der Flaniermeile La Rambla gelegenen Lokals erwirkt, sagte Batlle. Die Ursache des Zwischenfalls war noch unbekannt.

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Flammen erfassen Wohnungen über der Kneipe

Die Explosion ereignete sich den amtlichen Angaben zufolge kurz vor vier Uhr morgens. Die hoch steigenden Flammen erfassten demnach einige der Wohnungen über der Kneipe. Etwa 15 Bewohner seien über das Dach evakuiert worden. Vorsichtshalber seien in den frühen Morgenstunden auch die Bewohner von sechs angrenzenden Wohnhäusern in Sicherheit gebracht worden. Diese hätten aber inzwischen in ihre Wohnungen zurückkehren dürfen. Das am stärksten betroffene Gebäude blieb abgeriegelt.

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RND/dpa

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