Feuerwehr warnt vor Orkantief „Zeynep“: „Was nicht niet- und nagelfest ist, am besten reinholen“
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Das Sturmtief "Ylenia" hat vielerorts Bäume entwurzelt - nun folgt Orkantief "Zeynep".
© Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB
Berlin/Köln. Um Schäden und Unfälle durch den herannahenden Sturm „Zeynep“ zu vermeiden, sollten Bürgerinnen und Bürger entsprechende Vorbereitungen treffen. „Alles, was auf der Terrasse ist, was nicht niet- und nagelfest ist, am besten reinholen, in die Garage stellen“, sagte Christopher Rehnert, Leiter der Feuerwehr Lüdenscheid, am Freitagmorgen im ARD-„Morgenmagazin“. Blumenkästen oder andere Gegenstände sollten von Balkonen entfernt werden.
Von Spaziergängen rät Rehnert derzeit ab. Vor allem sollte man nach einem heftigen Sturm Ausflüge in den Wald meiden, da dort abgebrochene Äste herunterfallen könnten. „Die Stunden und die Tage danach können immer noch gefährlich sein.“
Schwerpunkt der neuen Sturm- beziehungsweise sogar Orkanlage sei vom Freitagnachmittag bis Samstagfrüh die Nordhälfte Deutschlands, sagen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) voraus. Betroffen seien Teile der Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Sachsen, hieß es am Donnerstagabend.
RND/dpa