Frankreichs Premier rechtfertigt teuren Überseeflug

Edouard Philippe

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Paris. Vorher war bekannt geworden, dass Philippe und seine Delegation von über 50 Menschen auf der Rückreise aus dem französischen Überseegebiet Neu-Kaledonien im Pazifik vom Zwischenhalt Tokio aus in einem gecharterten Airbus unterwegs gewesen waren.

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Philippe erläuterte, er habe unter Zeitdruck gestanden, denn Macron sei in Richtung Algerien aufgebrochen. „Die Regel lautet, dass man versucht, dass entweder der Premierminister oder der Staatspräsident auf dem nationalen Territorium sind.“ Er nannte den Betrag von 350.000 Euro selbst nicht, antwortete aber auf eine Frage, in der die Summe explizit genannt wurde.

Die seit dem Frühjahr amtierende und von Philippe geführte Regierung hatte sich auf die Fahnen geschrieben, das nach zahlreichen Enthüllungen und Skandalen erschütterte Vertrauen der Bürger in die Politik wiederherzustellen. Ein neues Gesetz sorgt beispielsweise dafür, dass Abgeordnete ihre Familienmitglieder nicht mehr beschäftigen dürfen.

Von RND/dpa

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