Haftbefehl gegen Polizist in Texas nach tödlichem Schuss

Der Fall um den tödlichen Schuss ereignete sich in Austin (Texas).

Der Fall um den tödlichen Schuss ereignete sich in Austin (Texas).

Fast elf Monate nach einem tödlichen Schuss auf einen unbewaffneten Mann ist im US-Staat Texas ein Haftbefehl gegen einen Polizisten ausgestellt worden. Darin wird dem Polizisten aus Austin Mord vorgeworfen, wie am Mittwoch (Ortszeit) bekannt wurde.

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Am 24. April war Michael Ramos erschossen worden, als der Beamte Christopher T. nach Polizeiangaben zum Einsatz wegen eines möglichen Drogendeals gerufen wurde. Da Ramos sich nicht an die Anweisung der Polizei gehalten habe, sei er von einer Einsatzkraft mit sogenannter Bean-Bag-Munition angeschossen worden, die als nichttödliche Geschosse gelten.

Der Fall hatte Empörung und Demonstrationen ausgelöst

Ramos sei in ein Auto gestiegen und wollte wegfahren, als T. mit einem Gewehr auf den Wagen gefeuert und Ramos getötet habe. Der Fall hatte unter Schwarzen und Hispano-Aktivisten Empörung und Demonstrationen ausgelöst.

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T. befand sich zunächst nicht sofort in Gewahrsam. Seit dem Vorfall war er vom Dienst bei der Polizei Austin freigestellt worden, zu einer disziplinarischen Anhörung kam es bislang nicht.

AP/RND

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