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Mehr als 40 Grad möglich: Wann und wo es diese Woche besonders heiß wird

Foto: Im Norden ist es in diesem Jahr besonders warm. 

In einigen Teilen Deutschlands könnte in der kommenden Woche die 40-Grad-Marke überschritten werden (Archivbild).

Während der für diese Woche erwarteten Hitze kann in Deutschland örtlich die 40-Grad-Marke überschritten werden. Das bestätigen der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einer Mitteilung sowie die Meteorologin Britta Siebert-Sperl vom Wetterdienst „Wetterkontor“ gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Die Spitzenwerte werden am Dienstag erwartet. Ein Überblick.

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Wetter am Montag, 18. Juli

Das Hochdruckgebiet „Jürgen“ zieht allmählich ab. „Gleichzeitig sorgen Tiefdruckgebiete über dem Atlantik vor der französischen Küste für den Zustrom der Hitze“, erklärt die Expertin. Die Hitzewelle breitet sich dann über Spanien, Frankreich nach Großbritannien aus. „In Frankreich werden schon um die 40 Grad erreicht. Bei uns ist das am Montag noch nicht ganz so heiß“, so Siebert-Sperl.

Hoch Jürgen: Am Mittwoch 40 Grad in Deutschland?

Während der für die nächste Woche erwarteten Hitze kann nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Deutschland örtlich die 40-Grad-Marke überschritten werden.

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An den Küsten steigt die Temperatur auf etwa 23 und 28 Grad. Im norddeutschen Flachland gehen die Werte noch höher auf 30 bis 33 Grad, im Nordosten liegen die Höchsttemperatur bei 23 bis 31 Grad. „Deutlich heißer wird es im Westen und Südwesten“, sagt die Meteorologin. An Mosel, Main, Rhein, Oberrhein, Neckar und Bodensee werden Temperaturen von 30 bis 36 Grad erreicht. „Vielleicht auch schon 37 Grad“, sagt Siebert-Sperl.

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Wetter am Dienstag, 19. Juli

Dienstag wird der Hitzehöhepunkt“, betont die Meteorologin. Am Rhein und Niederrhein, an der Mosel, im Rhein-Neckar-Raum, im Rhein-Main-Gebiet und Richtung Karlsruhe sind um die 40 Grad möglich. Im Breisgau und Bodensee werden Spitzentemperaturen von 37 Grad erwartet. So auch im Ruhrgebiet und Münsterland. Im Osten und Nordosten klettern die Werte auf 27 bis 35 Grad. Im Nordwesten und Südosten werden Spitzentemperaturen von 32 bis 34 Grad erwartet. „Es wird überall heißer. Mal sehen, ob es auch auf 41 oder sogar 42 Grad hochgeht“, sagt Siebert-Sperl. „Aber auch wenn nicht, ist es mehr als heiß genug.“

Extremwetter, Hitze und Gewitter: „Am besten der Sonne gar nicht erst aussetzen“

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Wetter am Mittwoch, 20. Juli

Auch der Mittwoch bleibt heiß, die Temperaturen sind aber voraussichtlich nicht ganz so hoch wie am Vortag. „Unser Modell rechnet mit Spitzenwerten von etwa 35 Grad im Koblenzer Raum und rund um Ludwigshafen und Karlsruhe“, erklärt Siebert-Sperl. Ansonsten wird es hochsommerlich warm mit Temperaturen von 26 bis 34 Grad. Auch an den Küsten kann es wieder über 30 Grad warm werden. Über der Westhälfte Deutschlands können sich wieder erste Wolken, Schauer oder Gewitter bemerkbar machen.

Wetter am Donnerstag, 21. Juli

„Der Kipppunkt kommt am Donnerstag“, sagt sie voraus. In der ganzen Westhälfte zwischen Nordsee und Rheinland-Pfalz steigt nun das Schauer- und Gewitterrisiko. Die Gewitter können teilweise auch heftiger ausfallen. „Genauere Vorhersagen sind leider noch nicht möglich. Bei Regen und Gewittern schwanken die Wetterkarten noch sehr“, sagt die Meteorologin. Die Temperaturen sinken leicht im Vergleich zum Vortag.

In den folgenden Tagen bleiben Deutschland die hochsommerlichen Temperaturen erhalten. Zwar werden keine Werte von 40 Grad mehr erreicht, dafür können die Höchsttemperaturen aber immer noch zwischen 25 und 34 Grad liegen. „Einen Temperatursturz wird es nicht geben“, sagt Siebert-Sperl. Vereinzelt kann es weiter zu Schauern und Gewittern kommen. Eine Abkühlung wird erst in der folgenden Woche erwartet.

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mit dpa

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