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Heftiger Monsunregen

Hochwasser in Bangladesch: Vier Millionen Menschen von Außenwelt abgeschnitten

Ein Haus in Bangladesch steht unter Wasser.

Ein Haus in Bangladesch steht unter Wasser.

Nach heftigem Monsunregen mit schweren Überschwemmungen stehen nach wie vor Teile von Bangladesch und des Nordostens von Indien unter Wasser. Rund vier Millionen Menschen seien in den am schlimmsten betroffenen Gegenden von Bangladesch wie Sylhet von der Außenwelt abgeschnitten, berichtete das Nachrichtenportal United News of Bangladesh am Montag. Der für Katastrophenhilfe zuständige Staatssekretär Enamur Rahman, sagte, bis zu 100.000 Menschen seien von dort in Sicherheit gebracht worden.

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Hilfe in die Hochwasserregionen zu bringen, gestalte sich nach wie vor als sehr schwierig. Viele waren auf Essen und frisches Trinkwasser angewiesen. In Millionen Haushalten gab es einem Fernsehbericht zufolge keinen Strom. In Bangladesch kamen mehr als ein Dutzend Menschen ums Leben. In Sylhet am Fluss Surma waren am Montag Bewohner zu sehen, die auf den Straßen durch knietiefes Wasser wateten.

Im Nordosten Indiens im Unionsstaat Assam mussten fast 200.000 Menschen in Schutzunterkünften Unterschlupf suchen. Chefminister Himanta Biswa Sarma sagte am Montag, Militärhubschrauber würden Essen und Treibstoff in die besonders schwer betroffenen Gegenden bringen.

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Nach heftigen Monsunregenfällen in den vergangenen Wochen war der Brahmaputra über die Ufer getreten, der von Tibet durch Indien nach Bangladesch fließt und dabei auf einer Länge von fast 800 Kilometern Assam durchquert. Mehr als 60 Menschen kamen in der indischen Region ums Leben.

RND/AP

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