Hund Oskar nach Entführung noch immer verschwunden – Familie hofft auf Weihnachtswunder
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Auf einem Zettel an einem Laternenpfahl in Prenzlauer Berg wird mit einem Finderlohn nach dem vermissten Hund Oskar gesucht. Fast drei Monate nach dem Verschwinden von Jack Russell Terrier Oskar wollen die Besitzer die Suche noch einmal verstärken.
© Quelle: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Berlin. Fast drei Monate nach dem Verschwinden von Jack Russell Terrier Oskar wollen die Besitzer die Suche noch einmal verstärken. „Wir hoffen auf ein Weihnachtswunder und wollen noch einmal großflächig Flyer verteilen“, sagte Friederike Brandts der Deutschen Presse-Agentur. Ihr Hund Oskar lebe wahrscheinlich noch. „Am 22. November wurde er von einem Jungen im Bürgerpark Pankow gesehen“, so Brandts.
Am 9. September hatte ein zwölfjähriger Junge vor einer Drogerie in Pankow den Hund gestohlen und in Kreuzberg wieder freigelassen. Durch die sozialen Medien wurde die Suche nach Oskar schnell in Berlin und darüber hinaus bekannt. Hunderte Menschen halfen und zeigten Mitgefühl. In den vergangenen Wochen habe es die Familie auf Anraten von Experten mit einer zurückhaltenden Taktik versucht. Da diese nun auch nicht zum Erfolg geführt habe, setze sie erneut auf die Hilfe der Öffentlichkeit, so Brandts.
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Um dem Hund die Suche nach dem Heimweg zu erleichtern, hat Friederike Brandts unter anderem Duftspuren gelegt. So hat sie etwa ein T-Shirt von sich auf bestimmten Wegen an einem Band auf dem Boden entlanggezogen, damit der Hund den Geruch von seinem Frauchen aufnehmen und verfolgen kann. Ähnlich ging sie mit einem Brathähnchen vor, da Hunde diesen Duft liebten. Außerdem hat sie sein Lieblingsfutter mit Wasser vermischt und die Flüssigkeit auf die Wege gesprüht. Auch ein Spürhund war bereits mehrfach im Einsatz.
dpa