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Impfaktion der Düsseldorfer Karnevalisten zieht Dutzende Menschen an

"Närrische Impfaktion" steht auf einem Schild an der Wagenbauhalle von J. Tilly. Das Comitee Düsseldorfer Carneval hatte zu dem Impf-Aktionstag geladen.

"Närrische Impfaktion" steht auf einem Schild an der Wagenbauhalle von J. Tilly. Das Comitee Düsseldorfer Carneval hatte zu dem Impf-Aktionstag geladen.

© Quelle: Malte Krudewig/dpa

Am 11. September um 11.11 Uhr startet die Impfaktion der Düsseldorfer Narren in der Halle, wo sonst die Wagen für die Umzüge gestaltet werden. Die Resonanz ist positiv: 45 Menschen lassen sich an dem Tag zum ersten oder zweiten Mal impfen. Neben dem Piks gibt es Führungen durch die Halle, Live-Musik und Gratis-Würstchen, auch das Prinzenpaar schaut vorbei.

 

Düsseldorf. Närrisch impfen: Bei einer Aktion der Düsseldorfer Karnevalisten haben sich am Samstag 45 Menschen die Corona-Schutzimpfung verabreichen lassen. Gestartet war die Immunisierungskampagne am 11. September pünktlich um 11.11 Uhr an der Wagenbauhalle. Wo Künstler Jacques Tilly sonst die Wagen für die Rosenmontagszüge gestaltet, konnte man sich vier Stunden lang ohne Voranmeldung impfen lassen. Auch an einem zweiten Standort in Düsseldorf hatten die Karnevalisten eine Impfstation eröffnet.

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„Jeder geimpfte Mensch ist ein Erfolg gegen das Coronavirus“, sagte der Sprecher des Comitee Carneval, Hans-Peter Suchand. Das Alter der Impflinge habe von 12 bis 80 Jahren gereicht. Einige hätten sich bereits die Zweitimpfung geholt, andere hätten den ersten Piks bekommen. Sie könnten sich in sechs Wochen ebenfalls an der Wagenbauhalle zum zweiten Mal impfen lassen.

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Ähnliche Impfaktion zuvor in Köln

In Köln hatten sich bei einer ähnlichen Aktion Ende August 185 Menschen impfen lassen. In Düsseldorf gab es Führungen durch die Wagenbauhalle, Live-Musik und Gratis-Würstchen. Auch das Prinzenpaar schaute vorbei. Je höher die Impfquote, desto geringer seien die Einschränkungen für alle Brauchtumsvereine bei der Planung und Organisation ihrer Veranstaltungen, betonte Düsseldorfs Karnevalspräsident Michael Laumen.

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Die Düsseldorfer Jecken hatten bereits angekündigt, für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen die 2G-Regel anzuwenden - erlaubt wären damit nur geimpfte oder genesene Gäste. Ein Test würde nicht reichen.

RND/dpa

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