Internet für die Katz: Vodafone stellt Frau Vertrag für ihren Kater in Rechnung

Eine Katze braucht kein Telefon – und auch kein Internet oder Fernsehen.

Eine Katze braucht kein Telefon – und auch kein Internet oder Fernsehen.

Bremen. Internet kann man nie genug haben – das dachte sich wohl eine Mitarbeiterin des Telekommunikationsunternehmens Vodafone. Diese soll einer Frau aus Bremen einen Internet-, Telefon- und Fernsehvertrag für den Kater der Tierbesitzerin untergejubelt haben, wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) berichtet. Als die Bremerin sich weigerte zu zahlen, wurde sogar ein Mahnverfahren eingeleitet. Das berichtet die Bremer Verbraucherzentrale, schreibt die „HAZ“.

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Vertragsunterlagen für den Kater

Wie die „HAZ“ weiter berichtet, war die Katzenliebhaberin eigentlich seit Jahren zufriedene Vodafone-Kundin. Als die Mitarbeiterin des Telekommunikationskonzerns die Frau aus Bremen unangemeldet besuchte, habe sie sich daher nett mit ihr unterhalten – auch über den Kater Gysmo. Wenige Tage später habe die Bremerin plötzlich ein Paket mit Geräten und Vertragsunterlagen für „Herrn Gysmo“ erhalten. Die Beträge habe Vodafone vom Bankkonto der Bremerin abgebucht. Anrufe beim Kundenservice brachten keine Klarheit.

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Schließlich entschloss sich die Frau, die Lastschriften von Vodafone zu widerrufen. Darauf folgten prompt Schreiben eines Inkassobüros und schließlich sogar ein gerichtlicher Mahnbescheid.

Erst als die Frau die Verbraucherzentrale einschaltete, seien die Verträge storniert worden. Mittlerweile hat die Frau dem „HAZ“-Bericht zufolge ihr Geld zurückerhalten.

RND/max

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