Täter auf der Flucht

Mann bei Feiern nach Marokko-Sieg in Mailand niedergestochen

Marokko-Fans feiern in den Straßen Mailands nach dem Sieg ihrer Mannschaft.

Marokko-Fans feiern in den Straßen Mailands nach dem Sieg ihrer Mannschaft.

Mailand. Bei Straßenfeiern nach dem Sieg Marokkos gegen Portugal im Viertelfinale der Fußball-WM ist in Mailand ein Mann niedergestochen worden. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Nordafrikaner am Samstagabend von einem Unbekannten mit einem Messer oder einem anderen spitzen Gegenstand am Hals attackiert. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. In der Nacht verschlimmerte sich dort nach Angaben der Zeitung „La Repubblica“ sein Zustand, er musste operiert werden.

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Das Opfer des Angriffs geriet laut einer ersten Rekonstruktion zufällig mit einem anderen Mann aneinander, als er eigentlich einen Streit schlichten wollte. Der Unbekannte griff dann auf dem Corso Buenos Aires - einer beliebten Einkaufsstraße in der norditalienischen Metropole - unvermittelt an. Danach konnte der Täter fliehen.

In Italien leben rund eine halbe Million Marokkaner, nach den Erfolgen der nordafrikanischen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar gingen in etlichen Städten Tausende Fans auf die Straßen. Dabei kam es bereits zu Zwischenfällen, etwa als in der vorigen Woche mehrere italienische Rechtsextreme in Verona die feiernden Anhänger attackierten.

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RND/dpa

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