Viele Details unklar

Ermittlungen nach tödlichem Polizeieinsatz in Jarmen – Obduktion geplant

In diesem Haus in Jarmen hat sich am Freitagabend ein Drama abgespielt. Ein Polizist wurde durch Messerstiche verletzt – der Angreifer mit der Dienstwaffe erschossen.

In diesem Haus in Jarmen hat sich am Freitagabend ein Drama abgespielt. Ein Polizist wurde durch Messerstiche verletzt – der Angreifer mit der Dienstwaffe erschossen.

Jarmen. Nach dem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen Angreifer in Jarmen (Vorpommern-Greifswald) suchen Ermittler weiter nach dem Motiv des Angreifers. Dafür werden weiter Zeugen angehört, wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte. Dazu gehören der 47-jährige Polizist, der bei dem Schwertangriff schwer verletzt wurde und geschossen hatte, zwei Kollegen sowie die Mutter des getöteten Mannes. Außerdem soll eine Obduktion Klarheit über die genaue Todesursache bringen, hieß es von der Staatsanwaltschaft.

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Mann soll psychische Probleme gehabt haben

Der Vorfall hatte sich am Freitagabend in der Wohnung der Familie in Jarmen ereignet. Die Polizisten waren dorthin gefahren, weil es Hinweise gab, dass sich der polizeibekannte 32 Jahre alte Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befindet. Die Mutter soll den Beamten die Tür geöffnet und sie hereingelassen haben.

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Laut Staatsanwaltschaft wollten die Beamten mit dem Mann erst klären, was überhaupt vorgefallen sei. Dabei habe der 32-Jährige erst einen „normalen Eindruck“ gemacht. Urplötzlich soll er aber ein Schwert gezogen und die Beamten angegriffen haben. Der attackierte Beamte schoss und traf den Angreifer tödlich. Das wird bisher als Notwehr eingestuft.

RND/dpa

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