Königs Wusterhausen gedenkt der fünf Toten - Tatwaffe noch nicht identifiziert

In diesem Haus in Senzig wurden die Leichen von drei Kindern und deren Eltern gefunden. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an .

In diesem Haus in Senzig wurden die Leichen von drei Kindern und deren Eltern gefunden. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an .

Königs Wusterhausen. Die Stadt König Wusterhausen sowie die Kirchengemeinde in Senzig gedenken der toten fünfköpfigen Familie. „Am heutigen Donnerstag findet von 18.30 bis 20 Uhr eine Gedenkveranstaltung in Senzig statt. Diese wurde durch die Kirchengemeinde organisiert. Die Bürgermeisterin möchte gern daran teilnehmen“, teilte die Stadtverwaltung am Mittag mit.

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hort und Kita, die die Kinder der Familie besucht hatten, sowie die Eltern der dort betreuten Kinder werden nach Angaben der Stadt von Psychologinnen und einer Notfall-Therapeutin begleitet. „Im Mittelpunkt steht dabei der geschulte Umgang mit traumatischen Erfahrungen und Trauer“ sowie eine Stabilisierung der Menschen, die den Kindern Ansprechpartner sein wollten, hieß es. Bürgermeisterin Michaela Wiezorek (parteilos) unterstütze alle Aktivitäten, die notwendig seien, um mit den Geschehnissen umgehen zu können.

Familie tot in Wohnhaus in Königs Wusterhausen aufgefunden

Die Familie wurde am Samstag tot in ihrem Wohnhaus im Königs Wusterhausener Ortsteil Senzig aufgefunden. Nach den derzeitigen Ermittlungen soll der Familienvater erst die drei Kinder im Alter von vier, acht und zehn Jahren und seine Frau und anschließend sich selbst mit einer Schusswaffe getötet haben.

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Die Fahnder ermitteln weiter zu den Hintergründen der Tat. Die schriftlichen Ergebnisse der Obduktion stünden noch aus - sie lägen erst in einigen Wochen vor, sagte Oberstaatsanwalt Gernot Bantleon am Donnerstag auf Anfrage. Auch sei noch nicht sicher, dass die gefundene Waffe auch die Tatwaffe gewesen sei: „Die Ermittlungen gehen weiter.“

Haben Sie oder Bekannte Suizidgedanken? Dann wenden Sie sich bitte an folgende Rufnummern:

Telefon-Hotline (kostenfrei, 24 h), auch Auskunft über Hilfsdienste:

(0800) 111 0 111 (evangelisch)

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(0800) 111 0 222 (römisch-katholisch)

(0800) 111 0 333 (für Kinder/Jugendliche)

Im Internet: www.telefonseelsorge.de

RND/dpa

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