Krebskranker Ben: ein Tag als Berlins kleinster Polizist
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Ben durfte einen Tag lang Polizist sein.
© Quelle: Polizei Berlin
Berlin. Was man werden will, wenn man groß ist: Cowboy, Astronaut, Feuerwehrmann. Aber gern auch Polizist. Dem kleinen Ben (7) erfüllte die Berliner Polizei jetzt vorab den Herzenswunsch. Einen Tag lang war er der kleinste Polizist der Hauptstadt. Mit Helm, Uniformjacke, allem Pipapo. Und dann gab es noch eine Überraschung.
Ben fuhr im Funkwagen mit, lernte, mit Handschellen umzugehen
Der Hintergrund ist ernst. Ben ist krank, hat Krebs, steht kurz vor seiner Strahlentherapie. Der Verein Kinderträume e. V. organisierte Bens Traumtag. Eindeutig ein Motivationsschub.
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Denn er fuhr im Funkwagen mit, nahm mit dem Pinsel Fingerabdrücke von einer Tasse, spähte in die Sammelzelle für Gefangene und legte seiner Mutter Handschellen an. Die Polizisten vom Berliner Abschnitt 13 ließen sich nicht lumpen.
Und zu guter Letzt kam – für eine eventuelle Berufswunschalternative – noch ein amerikanischer Feuerwehroldtimer vorbei. Mit einem Feuerwehrmann durfte Ben die Drehleiter ausprobieren. Ein Tag rappelvoll mit Glück.
Und jetzt geht es ans Gesundwerden.
RND/big