Lawinen im Riesengebirge: Rettungskräfte suchen Verschüttete

In einem Gebirge an der tschechisch-polnischen Grenze suchen Rettungskräfte nach einem Lawinenabgang nach Verschütteten (Symbolbild).

In einem Gebirge an der tschechisch-polnischen Grenze suchen Rettungskräfte nach einem Lawinenabgang nach Verschütteten (Symbolbild).

Prag/Warschau. Zwei Lawinenabgänge im tschechisch-polnischen Riesengebirge haben am Sonntag große Rettungs- und Suchaktionen auf beiden Seiten der Staatsgrenze ausgelöst. Auf tschechischer Seite wurde eine Frau in der Nähe des Skizentrums Spindleruv mlyn (auf Deutsch Spindlermühle) verschüttet. Sie konnte mithilfe von Suchhunden entdeckt und lebend geborgen werden, war aber nach Angaben des Krankenhauses laut tschechischer Nachrichtenagentur CTK „in kritischem Zustand“.

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Rettungskräfte suchen stundenlang nach Verschütteten

Am Nachmittag hatte die tschechische Bergrettung zunächst mitgeteilt, es habe zumindest zwei weitere Verletzte gegeben. Am Abend berichtigte sie jedoch diese Information und erklärte, zwei gerettete Männer seien unverletzt geblieben, hätten aber schwere Schocks erlitten.

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Noch davor war auf der polnischen Seite des zu den Sudeten gehörenden Riesengebirges (tschechisch Krkonose, polnisch Karkonosze) eine Lawine abgegangen. Wie der polnische TV-Nachrichtensender TVN24 berichtete, suchten mehr als 70 polnische und tschechische Bergretter unterstützt von Hubschraubern stundenlang nach vermuteten Verschütteten. Gefunden wurde jedoch niemand. Die Verwaltung des polnischen Nationalparks Riesengebirge gab am Abend den Abbruch der Suchaktion bekannt.

RND/dpa

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