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Verhaftung bei Rostock

Leichen ausgegraben: Mann soll Eltern und Schwester ermordet haben

Mecklenburg-Vorpommern, Rövershagen: Ein Ortsschild von Rövershagen bei Rostock. Ein 26-jähriger Mann soll hier seine Eltern und seine Schwester getötet und die Leichen anschließend in der Nähe des Ortsteiles Kösterbeck vergraben haben.

Mecklenburg-Vorpommern, Rövershagen: Ein Ortsschild von Rövershagen bei Rostock. Ein 26-jähriger Mann soll hier seine Eltern und seine Schwester getötet und die Leichen anschließend in der Nähe des Ortsteiles Kösterbeck vergraben haben.

© Quelle: Joachim Mangler/dpa-Zentralbild/

Ein Mann soll seine Eltern und seine Schwester getötet haben. Ihre Leichen soll er in einem abgelegenen Feldstück verscharrt haben. Der mutmaßliche Täter sitzt inzwischen in Haft, während Ermittler den Tatort untersuchen.

 

Rostock. Ein 26-jähriger Mann aus Rövershagen bei Rostock soll seine Eltern und seine Schwester getötet und die Leichen vergraben haben. Gegen den Mann wurde wegen Verdachts des dreifachen Mordes Haftbefehl erlassen, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Die Leichen seien am Mittwoch in der Nähe von Kösterbeck östlich von Rostock ausgegraben worden.

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Beamte der Kriminalpolizei in weißer Schutzkleidung untersuchten am Donnerstag das Haus, in dem offensichtlich die Taten geschahen. Nach Angaben der Polizei war der Mann am Mittwoch festgenommen worden. Er habe die Taten gestanden.

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Hintergrund: familiäre Probleme

Bei den Opfern handelt es sich um den 52-jährigen Vater des Verdächtigen, die 48-jährige Mutter sowie seine 25-jährige Schwester. Hintergrund seien familiäre Probleme gewesen, teilten Staatsanwaltschaft Rostock und Polizeipräsidium Rostock am Donnerstag weiter mit. Die Leichen wurden auf einem abgelegenen Feldstück in der Nähe von Kösterbeck entdeckt.

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Anlass für die Ermittlungen war eine Vermisstenanzeige aus der Verwandtschaft. Der 26-Jähriger befand sich am Donnerstag aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft Rostock beantragten und dem Amtsgericht Rostock erlassenen Haftbefehls in Untersuchungshaft.

RND/dpa

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