Live im Video: Polizei informiert nach Messerangriff in ICE
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Zahlreiche Rettungskräfte sind am Bahnhof im Einsatz und bringen Reisende weg. In einem ICE zwischen Regensburg und Nürnberg hatte es eine Messerattacke gegeben. Mehrere Menschen wurden verletzt, wie die Polizei mitteilte.
© Quelle: Fabian Schreiner/dpa
Seubersdorf. Nach der blutigen Messerattacke im ICE Passau-Hamburg sind die Hintergründe der Tat weiterhin völlig unklar. Weitere Auskünfte geben Polizei und Staatsanwaltschaft um 13 Uhr am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Neumarkt in der Oberpfalz. Polizeipräsident Norbert Zink, zwei weitere Polizeibeamte und der Leitende Oberstaatsanwalt Gerhard Neuhof hatten dazu eingeladen.
In dem Zug waren am Samstagvormittag drei Männer im Alter von 26, 39 und 60 Jahren schwer verwundet worden, sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Als mutmaßlichen Täter nahm die Polizei einen 27-jährigen Mann fest. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat er früher in Syrien gelebt, soll sich seit 2014 in Deutschland aufhalten und zuletzt in Passau gewohnt haben.
In Passau gab es am Samstagnachmittag einen größeren Polizeieinsatz, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz sagte. Einen Zusammenhang mit der Bluttat im ICE bestätigte er zunächst nicht.
RND/dpa