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Behörde sucht Kontaktpersonen

Mädchen im Siegerland stirbt nach Infektion mit A-Streptokokken

Eine Ärztin zeigt in einem Labor einen Test für das Coronavirus.

Eine Ärztin führt in einem Labor einen Test durch. (Symbolbild)

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Siegen. Ein zehnjähriges Mädchen ist im Siegerland an einer Infektion mit A-Streptokokken gestorben. Das habe der endgültige Laborbefund der Blutuntersuchung ergeben, teilte der Kreis Siegen-Wittgenstein am Mittwoch mit. Zunächst war man von einer Meningokokken-Infektion ausgegangen. Die Schülerin sei am Montagabend ins Krankenhaus gekommen und noch im Laufe des Abends gestorben.

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Ansteckung erfolgt meist durch direkten oder indirekten Körperkontakt

Das Kreisgesundheitsamt versuche nun, alle Kontaktpersonen des Mädchens etwa in der Schule zu ermitteln. Wer direkten Kontakt gehabt habe, solle vorsichtshalber Antibiotika einnehmen.

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Eine Ansteckung mit A-Streptokokken erfolgt meistens durch direkten oder indirekten Körperkontakt. Eine Infektion geht oft mit Fieber, Schwellungen, eitrigen Sekretabsonderungen und starken Schmerzen einher. Sie kann sich auch zu ernsthaften Krankheitsbildern wie einer Hirnhautentzündung oder Sepsis entwickeln. Die Symptome ähneln dabei einer Meningokokken-Infektion.

RND/dpa

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