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Mehr als zehntausend tote Vögel an der Westküste Schleswig-Holsteins

Ein Nationalparkranger beim Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN), trägt Schutzkleidung beim Sammeln von toten Vögel.

Ein Nationalparkranger beim Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN), trägt Schutzkleidung beim Sammeln von toten Vögel.

Kiel/Husum. An der Westküste Schleswig-Holsteins sind seit dem Ausbruch der Geflügelpest Ende Oktober rund 10.200 verendete Wildvögel erfasst worden. Dies teilte der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) mit. Die Anzahl der vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigten Nachweise bei Wildvögeln in Schleswig-Holstein liegt nach Angaben des Umweltministeriums bei rund 270 Nachweisen.

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Diese erfolgten bislang bei Wildvögeln aus den Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg, Steinburg, Ostholstein, Schleswig-Flensburg, Plön, Pinneberg, Herzogtum Lauenburg und der kreisfreien Stadt Neumünster.

Kadaver müssen eingesammelt werden

Verbreitet wird das Virus nach Angaben des LKN unter anderem durch Kot und andere Ausscheidungen der Tiere. Wenn beispielsweise Greifvögel oder Möwen an den Kadavern fressen, kann das Virus übertragen werden. Daher sammeln Nationalpark-Ranger die Kadaver schnellstmöglich ein.

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RND/dpa

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