Straßentiere aus Odessa

Neues Zuhause in Deutschland: 49 Hunde und Katzen aus Kriegsgebiet gerettet

Zwei Hunde aus Odessa sitzen vor einer Hundehütte im bayerischen Rottenbuch.

Zwei Hunde aus Odessa sitzen vor einer Hundehütte im bayerischen Rottenbuch.

Bonn. 49 Hunde und Katzen sind mit Hilfe des Deutschen Tierschutzbundes vor dem Krieg in der Ukraine gerettet und nach Bayern und Schleswig-Holstein gebracht worden. Die 42 Hunde und sieben Katzen waren zunächst aus dem Zentrum des Tierschutzbundes in Odessa gerettet und die vergangenen vier Wochen im rumänischen Tierheim Smeura zur Quarantäne untergebracht worden, wie der Tierschutzbund am Donnerstag in Bonn mitteilte.

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Jetzt wurden die Tiere in deutschen Tierheimen unter anderem in Garmisch-Partenkirchen in Bayern und Kappeln in Schleswig-Holstein aufgenommen. Die Katzen wurden nach Brandenburg gebracht. Weitere sieben Katzen warten den Angaben zufolge noch in Rumänien auf die Weiterreise.

Bei den Vierbeinern handelt es sich um Straßentiere, die im Tierschutzzentrum Odessa kastriert und medizinisch versorgt wurden und die wegen ihres Alters, aufgrund von Erkrankungen oder anstehender Operationen auf eine Betreuung in menschlicher Obhut angewiesen sind.

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„Als wir 2005 unser Tierschutzzentrum in Odessa eröffneten, hätten wir nie damit gerechnet, Tiere eines Tages aus einem Krieg evakuieren zu müssen“, erklärte der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder. Dank der Hilfe von Partnerorganisationen und Tierschutzvereinen sei es gelungen, die Tiere sicher nach Deutschland zu bringen.

RND/epd/dpa

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