Oktoberfest mit Einlassbändchen? Münchens OB kündigt Wiesn-Beschränkungen an

Blick über die Münchner Wiesn. (Archivfoto)

Blick über die Münchner Wiesn. (Archivfoto)

München. Anbandeln auf der Wiesn: Damit das Oktoberfest nächstes Jahr wieder stattfinden kann, sind jetzt auch Einlassbändchen im Gespräch. „Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass wir keine Wiesn ohne Beschränkungen sehen werden. Wir denken gerade über Oktoberfest-taugliche Zugangskontrollen nach“, sagte Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) der „Bild“-Zeitung (Samstag). „Wir denken über Bändchen nach. Die man unter Vorlage seiner Impfnachweise erhalten kann – für jeden Tag eine andere Farbe. Oder ein Bändchen für 16 Tage. Das ist einfacher zu kontrollieren. Wir müssen noch überlegen, wie wir das mit Spontanbesuchern regeln.“

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Zum zweiten Mal in Folge ist die Wiesn dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Längere Pausen gab es in der über 200-jährigen Geschichte des Volksfestes nur in Kriegszeiten. Reiter hatte im Juni gesagt, zwei Jahre ohne Oktoberfest seien genug. Er wolle eine Wiesn 2022. Dazu solle mit Fachleuten ein Konzept erstellt werden. Sechs Millionen Besucher aus aller Welt lockte das größte Volksfest der Welt vor der Pandemie an.

RND/dpa

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