Reisende reagierten verdutzt bis belustigt

Pornos statt Werbung: Hacker manipulieren Anzeigetafeln am Flughafen von Rio de Janeiro

Reisende mit Schutzmasken gehen an einer Tafel mit den Abflugzeiten im internationalen Flughafen von Split vorbei. (Symbolbild)

Reisende mit Schutzmasken gehen an einer Tafel mit den Abflugzeiten im internationalen Flughafen von Split vorbei. (Symbolbild)

São Paulo. Überall Sex - im Flughafen von Rio de Janeiro sind Reisende mit Pornoaufnahmen überfallen worden. Auf diversen Bildschirmen tauchten statt Werbung und Fluginformationen plötzlich kopulierende Paare auf.

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Im Internet verbreitete Videos zeigten verdutzte Gäste, einige lachten, während andere versuchten, ihre Kinder von den Bildschirmen wegzuziehen. Die Flughafenbehörde Infraero erklärte am Freitag, die Bildschirme seien offenbar gehackt worden. Man habe sie schließlich abgeschaltet.

Die Behörde versicherte, sie habe mit den Pornos nichts zu tun, weil ein unabhängiger Dienstleister mit den Informationen auf Rios Flughafen Santos Dumont beauftragt worden sei. Der verfüge über sein eigenes Publikationssystem, das keine Verbindung zu den Fluginformationen von Infraero besitze.

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„Wir betonen, dass die Inhalte, die auf unseren Bildschirmen gezeigt werden, in die Verantwortung der Unternehmen fällt, die die Werberechte besitzen“, erklärte Infraero. Der Dienstleister sei informiert und die Bundespolizei eingeschaltet worden.

RND/AP

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