Nach Softwarefehler

Probleme bei Kartenzahlung: Rossmann hat Lesegeräte in 2200 Filialen ausgetauscht

„Wir stehen an der Seite der Ukrainer“, sagt Geschäftsführer Raoul Roßmann.

„Wir stehen an der Seite der Ukrainer“, sagt Geschäftsführer Raoul Roßmann.

Hannover. Nach massiven Problemen bei Kartenzahlungen hat die Drogeriekette Rossmann bundesweit in über 2200 ihrer Filialen Kartenlesegeräte ausgetauscht. Wie das Unternehmen mitteilte, setzt es seit Donnerstag bundesweit auf die neuen Terminals. Die Technik liefert der britische Hersteller Sumup. Durch den Tausch sollen wieder Bezahlungen mit Karte oder Smartphone möglich sein.

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Andere Unternehmen wie Aldi Nord und Netto hatten in den vergangenen Tagen ebenfalls begonnen, ausgefallene Geräte des Typs H5000 durch ein neues Modell zu ersetzen.

Totalausfall nach Softwarefehler

Seit Dienstag vergangener Woche konnten Kundinnen und Kunden bei einigen Einzelhändlern nicht mehr mit Giro-, Kredit- oder Debitkarte zahlen. Grund ist ein Softwarefehler bei dem weitverbreiteten Gerät des Herstellers Verifone. Das Terminal wird unter anderem von dem Dienstleister Payone eingesetzt.

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Payone hatte zu Beginn der Woche mit Blick auf die „Einschränkungen bei der Verarbeitung von Transaktionen bei Kartenzahlungsterminals des Typs H5000″ mitgeteilt, dass die Entwicklung und Softwareerprobung seitens Verifone voraussichtlich noch andauern werde. Daher forciere Payone „Alternativszenarien in Form von systematischem Terminaltausch sowie, wo möglich, zur vorübergehenden Überbrückung die Umstellung auf lastschriftbasierte Bezahlverfahren“. Das soll schnell dazu führen, dass es wieder klappt mit der bargeldlosen Bezahlung beim Einkaufen.

Mittlerweile sind einige Software-Zwischenlösungen im Umlauf. Diese funktionieren allerdings noch nicht flächendeckend und fehlerfrei. Das Modell H5000 wurde von vielen Unternehmen während der Pandemie angeschafft, um der gestiegenen Nachfrage nach kontaktloser Zahlung nachzukommen.

RND/phfi/dpa

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