Prozess ohne Leichen: Stiefvater wegen Totschlags an Mutter und Tochter verurteilt

Der Angeklagte nahm das Urteil regungslos entgegen.

Der Angeklagte nahm das Urteil regungslos entgegen.

München. Im Prozess um das Verschwinden einer Mutter aus München und ihrer 16-jährigen Tochter ist der Ehemann der Frau wegen Totschlags in zwei Fällen zu 14 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Verurteilung wegen Totschlags und Mordes, eine lebenslange Freiheitsstrafe und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld gefordert.

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Die Suche nach den beiden hatte München im Sommer 2019 in Atem gehalten. Ihre Leichen wurden bislang nicht gefunden, der Angeklagte hat die Vorwürfe bestritten und einen Freispruch für sich selbst gefordert.

Das Gericht aber entschied am Dienstag: „Nach der Beweisaufnahme sind wir überzeugt, dass die beiden Frauen tot sind.“ Der Angeklagte nahm das Urteil regungslos entgegen.

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RND/dpa

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