Razzia in Berlin wegen gestohlener Riesengoldmünze: Polizei findet Fälschungen

Polizisten führen bei der Razzia in Berlin einen Mann ab.

Polizisten führen bei der Razzia in Berlin einen Mann ab.

Berlin. Bei Durchsuchungen von mehr als einem Dutzend Juweliergeschäften und Wohnungen in Berlin hat die Polizei unter anderem mutmaßlich gefälschte Münzen, Fälscherwerkzeug sowie einen fünfstelligen Geldbetrag sichergestellt. Das teilten Polizei und Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch in Berlin mit. Die Auswertung der Beweismittel dauere noch an.

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Unter anderem würden mögliche Verbindungen zum Diebstahl im Berliner Bode-Museum im März 2017 geprüft. Dabei wurde die Goldmünze „Big Maple Leaf“ mit einem damaligen Goldwert von knapp 3,75 Millionen Euro entwendet. Sie wurde bis heute nicht gefunden.

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Münze wohl eingeschmolzen

Die Durchsuchungen stehen den Angaben zufolge im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei und der gewerbsmäßigen Geldfälschung. Die acht Tatverdächtigen im Alter von 14 bis 51 Jahren unterschiedlicher Staatsangehörigkeit seien verdächtig, sich gestohlenes Gold beschafft zu haben, um es einzuschmelzen und daraus gefälschte Goldmünzen herzustellen.

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Im Februar hatte das Landgericht in der Hauptstadt wegen des spektakulären Diebstahls gegen zwei Männer aus einer polizeibekannten, arabischstämmigen Großfamilie eine Jugendstrafe von jeweils viereinhalb Jahren Haft verhängt. Ein Ex-Wachmann, der nach Überzeugung des Gerichts das Museum auskundschaftete, bekam drei Jahre und vier Monate Gefängnis. Das Urteil ist in einem Fall bereits rechtskräftig.

RND/dpa

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