Reemtsma-Entführer Drach soll bei Raubüberfall beinahe ein Kind angeschossen haben

Das Gebäude des Landgerichts auf dem Gelände des Justizzentrums in Köln. Für den Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat das Gericht 53 Verhandlungstage bis Ende September angesetzt.

Das Gebäude des Landgerichts auf dem Gelände des Justizzentrums in Köln. Für den Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat das Gericht 53 Verhandlungstage bis Ende September angesetzt.

Köln. Ein Schuss des früheren Reemtsma-Entführers Thomas Drach hätte laut Anklage bei einem Raubüberfall beinahe ein Kind getroffen. Bei dem Überfall auf einen Geldboten in Frankfurt am Main 2019 sei ein Fahrzeug getroffen worden, in dem ein zwölfjähriger Junge saß, sagte ein Sprecher des Kölner Landgerichts am Donnerstag. Das Kind sei aber nicht verletzt worden. Zuvor hatte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitagausgabe) berichtet.

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Bei dem am kommenden Dienstag beginnenden Prozess in Köln ist Drach wegen versuchten Mordes und schweren Raubes angeklagt. Es geht um vier Überfälle auf Geldtransporter in Köln, Frankfurt und Limburg.

Drach soll Wachmann die Geldkassette entrissen haben

Bei der Tat in Frankfurt soll Drach laut Anklage einem Wachmann die Geldkassette entrissen haben, woraufhin dieser auf den Flüchtenden geschossen habe. Daraufhin soll Drach im Laufen einen Schuss auf den Sicherheitsmann abgegeben und ihn im Oberschenkel getroffen haben. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

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Ein Teil des Projektils soll laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ weitergeflogen sein und das vorbeifahrende Auto getroffen haben, in dem der Junge auf dem Rücksitz saß. Der Vater habe unterwegs zwar einen Schlag vernommen, aber erst zu Hause das Einschussloch in der Tür entdeckt.

RND/dpa

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