Ritualmord an kleinem Jungen? Scotland Yard bittet nach 20 Jahren um Hinweise

Das Gebäude der Londoner Polizei Scotland Yard (Archivbild).

Das Gebäude der Londoner Polizei Scotland Yard (Archivbild).

London. 20 Jahre nach dem Fund einer verstümmelten Kinderleiche in der Themse hat die Londoner Polizei erneut um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Der Fall hatte 2001 für große Aufregung gesorgt. Die Identität des als „Adam“ bezeichneten, etwa fünf oder sechs Jahre alten Jungen ist bis heute ungeklärt.

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Die Ermittler gehen davon aus, dass das Kind aus Nigeria stammte und womöglich in einem Ritualmord getötet wurde. Nach Großbritannien gelangte der Junge möglicherweise über Deutschland. Ein Hinweis darauf war eine orangefarbene kurze Hose mit deutscher Waschanleitung, die zusammen mit dem Rumpf des Jungen gefunden wurde.

„In den vergangenen 20 Jahren haben sich eventuell Bindungen und Beziehungen geändert, und manche Menschen fühlen sich jetzt vielleicht wohler, mit uns sprechen“, sagte Detective Chief Inspector Kate Kieran von der Mordkommission der Metropolitan Police laut Mitteilung. Sie rief Menschen mit Kenntnis zu dem Fall auf, mutig zu sein und sich zu melden. Kieran fügte hinzu: „Dieser kleine Junge ist nicht vergessen und wird nicht vergessen werden. Er hätte etwas Besseres verdient, und wir werden nicht aufgeben.“

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RND/dpa

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