Schottischer Bergsteiger Rick Allen auf K2 ums Leben gekommen

Der schroff aufragende K2 gilt unter Bergsteigern wegen seiner steilen Wände als schwierigster Achttausender.

Der schroff aufragende K2 gilt unter Bergsteigern wegen seiner steilen Wände als schwierigster Achttausender.

Islamabad. Der schottische Bergsteiger Rick Allen ist auf dem K2 im Norden Pakistans von einer Lawine verschüttet worden und ums Leben gekommen. Der 68-Jährige sei bei dem Versuch verunglückt, den zweithöchsten Berg der Welt auf einer noch unbegangenen Route an der Südostflanke zu besteigen, sagte Karrar Haidri, vom Alpinistenklub Pakistans am Montag.

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Die Lawine verschüttete Allen demnach bereits am Freitag. Seine beiden Begleiter seien gerettet worden, sagte Haidri.

2018 aus Lawine gerettet

Der sehr erfahrene Bergsteiger Allen war 2018 am Broad Peak aus einer Lawine gerettet worden. Jetzt sei er bei dem gestorben, was er am liebsten gemacht habe, teilte die Wohltätigkeitsorganisation Partners Relief & Development mit, für die er mit seiner Expedition Geld sammeln wollte.

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In diesem Jahr waren bereits der Pakistani Ali Sadpara, der Isländer Jon Snorri und der Chilene Juan Pablo Mohr bei einer versuchten Besteigung des 8611 Meter hohen K2 ums Leben gekommen. Ihre Leichen konnten nicht geborgen werden. Am Broad Peak, der ebenfalls im Karakorum-Gebirge liegt, wird seit vergangener Woche der Südkoreaner Kim Hong Bin vermisst.

RND/AP

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