Seit zwei Jahren vermisst: Eltern von Rebecca Reusch teilen Videobotschaft zum 18. Geburtstag

Die 15-jährige Rebecca war am Morgen des 18. Februar bei Familienangehörigen aufgebrochen – und wird seitdem vermisst. (Archivbild)

Die 15-jährige Rebecca war am Morgen des 18. Februar bei Familienangehörigen aufgebrochen – und wird seitdem vermisst. (Archivbild)

Seit zwei Jahren gilt Rebecca Reusch aus Berlin als vermisst. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen in dem Fall noch nicht ganz aufgegeben, geht aber davon aus, dass Rebecca tot ist. Rebeccas Eltern hingegen glauben fest daran, dass ihre Tochter noch lebt. Zum 18. Geburtstag der Teenagerin, der an diesem 21. September wäre, haben Bernd und Brigitte Reusch nun eine Videobotschaft über RTL.de geteilt.

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Rebeccas Mutter bittet um Lebenszeichen

In dem Video ist ein Geburtstagstisch zu sehen. Luftballons und eine rosafarbene Girlande sowie große Heliumballons mit einer „18″ und ein Geburtstagskuchen sind darauf platziert. Dann kommt Rebeccas Mutter zu Wort: „Heute wird unsere Becci 18 Jahre alt. Und irgendwo auf dieser Welt gibt es einen Mensch oder Menschen, die genau wissen, wo sie ist. Wir appellieren an das Gewissen dieser Menschen: Bitte gebt uns einen Hinweis. Happy Birthday“, sagt sie in die Kamera. Danach sind Bernd und Brigitte Reusch zu sehen, wie sie drei Luftballons in den Himmel steigen lassen.

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Fall Rebecca ist „unbefriedigend“ für Staatsanwalt

Der Fall Rebecca gibt den Ermittlern nach wie vor Rätsel auf. Der leitende Staatsanwalt Martin Glage sagte im Interview mit RTL.de: „Das nimmt einen durchaus mit und das ist auch sehr unbefriedigend, dass wir in dem Fall nicht vorankommen.“ Die Ermittlungen seien allerdings noch längst nicht aufgegeben worden, so der Staatsanwalt. Nach wie vor werde vielen Hinweisen nachgegangen, auch was das Handy von Rebecca betrifft, welches seit ihrem Verschwinden ebenfalls fehlt.

Rebecca hatte am 18. Februar 2019 frühmorgens das Haus von ihrer Schwester und deren Mann verlassen und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Die Polizei hält den Schwager für tatverdächtig, jedoch fehlen nach wie vor Beweise.

RND/al

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