Tipps vom BER-Polizeichef: So kommt man schneller durch Sicherheitskontrolle und Check-in
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Mit den Tipps des Experten schneller durch den Check-in.
© Quelle: Christophe Gateau/dpa
Am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) wurde im Herbst der Albtraum vieler Flugreisender Realität. Stundenlanges Warten am Check-in und der Sicherheitskontrolle, bis man trotz Zeitpuffer sogar den Flug verpasste. Der Grund beim BER: Personalknappheit. Doch kann man als Reisender selbst Einfluss auf die Wartezeit nehmen und diese sogar verkürzen? Gegenüber der „Märkischen Allgemeinen“ (MAZ) gibt René Kexler, Leiter der Polizeiinspektion am BER, Tipps, wie man reibungsloser durch die Flughafenkontrollen gelangt.
So rät er die Kontrollstellen aufzusuchen, bei denen am wenigsten Betrieb herrscht – das könne oft auch ein etwas versteckter Schalter sein. Am BER sieht das konkret so aus: Am Terminal 1 gibt es einen mittig gelegenen Check-in, an dem immer viel los ist. Dagegen wenig Betrieb herrscht in den Pavillons an den Seiten des Terminals.
Gepäck abgeben statt Handgepäck
Außerdem empfiehlt der Experte gegenüber der „MAZ“: „Passagiere sollten ihr Gepäck aufgeben. Viele Reisende stopfen ihre Wäsche, Elektronik und Flüssigkeiten ins Handgepäck. Bei der Kontrolle dauert das dann sehr lange, alles hervorzuholen und auf die Wannen zu verteilen.“
Natürlich ist auch die Vorbereitung der Dokumente entscheidend. So weist Kexler darauf hin, dass man alle notwendigen Papiere griffbereit haben sollte – also Personalausweis, Impfzertifikat, mögliche Einreiseformulare, Bordkarte und so weiter. Das gelte auch bei Flügen mit Zwischenstopps und Umstiegen.
Ein weiterer Punkt, bei denen Fluggäste Zeit einsparen können, ist bei der Wahl der Schuhe: „Stahlkappenschuhe sind schwerer zu kontrollieren als Sneaker oder Slippers“, sagt er. Wer sich für leichteres Schuhwerk entscheidet, wird seltener rausgewunken und spart Zeit.
RND/lka