Tornados im Süden der USA – Hunderttausende ohne Strom
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Ein starker Sturm ist über die US-Staaten Texas und Louisiana hinweggezogen (Symbolbild).
© Quelle: Amy Leiker/The Wichita Eagle/AP/
Dallas. Ein starker Sturm ist über die US-Staaten Texas und Louisiana hinweggezogen. Der Wetterdienst meldete Windgeschwindigkeiten von mehr als 110 Kilometern pro Stunde und mehrere Tornados. Hunderttausende Menschen waren ohne Strom, Hunderte Flüge von und nach Dallas wurden abgesagt. Das Wettersystem hatte es zuvor in Kalifornien schneien lassen.
Für die Region Dallas und Fort Worth galten bis in die Nacht zum Freitag Tornado-Warnungen. Teams des Nationalen Wetterdienstes wollten am Freitag ausrücken, um mögliche Tornadoschäden auf dem Weg des Sturms vom Südosten Oklahomas bis nach Texas und in die Nachbarstaaten Arkansas und Louisiana zu prüfen.
Nördlich von Dallas knickte der Wind Bäume um, riss das Dach eines Lebensmittelladens ab und ließ vier Lkw entlang des Highways 75 umkippen. Nach Angaben der Polizei wurden nur leichte Verletzungen gemeldet. In Louisiana wirbelte ein Tornado in der Nähe der Universität in Shreveport. Das Wettersystem sollte am Freitag weiter in Richtung Osten ziehen. Meteorologen warnten vor Unwettern Ohio und Tennessee. Im Laufe des Tages sollte es im Osten der Großen Seen und in Neuengland zu Schneefällen kommen.
RND/AP