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Trauer um getötete Polizisten: Staatskanzlei legt Kondolenzbuch aus

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) trägt sich als erster in das Kondolenzbuch für die beiden während einer Verkehrskontrolle ermordeten, aus dem Saarland stammenden Polizisten ein.

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) trägt sich als erster in das Kondolenzbuch für die beiden während einer Verkehrskontrolle ermordeten, aus dem Saarland stammenden Polizisten ein.

© Quelle: Oliver Dietze/dpa

Zum Gedenken an die getötete Polizeianwärterin und den getöteten Oberkommissar liegt in der Staatskanzlei im Saarland ein Kondolenzbuch aus. „Wir schulden ihnen Respekt und Dankbarkeit für ihren polizeilichen Einsatz. Sie bleiben unvergessen“, sagt Ministerpräsident Tobias Hans.

 

Saarbrücken. Zu Ehren der getöteten Polizisten von Kusel hat der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) veranlasst, dass in der Staatskanzlei ein Kondolenzbuch ausgelegt wird. „Das Saarland trauert um zwei junge Menschen, die im Dienst für unsere Sicherheit ermordet wurden. Wir schulden ihnen Respekt und Dankbarkeit für ihren polizeilichen Einsatz. Sie bleiben unvergessen“, sagte er bei der Unterzeichnung am Donnerstag.

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Gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten trugen sich auch Innenminister Klaus Boullion, Landtagspräsident Stephan Toscani (beide CDU), Verfassungsgerichtshofpräsident Roland Rixecker und Landespolizeivizepräsidentin Natalie Grandjean in das Kondolenzbuch ein. Die Staatskanzlei lud im Anschluss auch alle Saarländerinnen und Saarländer ein, mit einem Eintrag in das Buch ihrer Trauer um die aus dem Saarland stammenden Opfer Ausdruck zu verleihen.

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Hintergrund ist der Mord an zwei jungen Polizisten

Am frühen Montagmorgen waren eine 24 Jahre alte Polizeianwärterin und ein 29 Jahre alter Oberkommissar bei einer Verkehrskontrolle an einer Kreisstraße in der Pfalz in der Nähe der Kreisstadt Kusel erschossen worden. Seit Dienstag sind zwei Tatverdächtige wegen Verdachts auf gemeinschaftlichen Mord und Wilderei in Untersuchungshaft. Die beiden 32 und 38 Jahre alten Männer stammen ebenfalls aus dem Saarland.

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RND/dpa

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