Ein Toter und neun Vermisste nach Wasserflugzeugabsturz in USA
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/QPZBIBEIURFVLNS72OV4GN2UY4.jpeg)
Ein Hubschrauber der Küstenwache durchsucht die Absturzstelle eines Wasserflugzeugs in der Nähe von Whidbey Island im US-Bundesstaat Washington. Die Leiche einer Person wurde geborgen, die weiteren neun Insassen galten als vermisst, teilte die US-Küstenwache am Sonntag (Ortszeit) mit.
© Quelle: Courtney Riffkin/The Seattle Tim
Seattle. Vor der Küste des US-Bundesstaats Washington ist ein Wasserflugzeug mit insgesamt zehn Menschen an Bord abgestürzt. Die Leiche einer Person wurde geborgen, die weiteren neun Insassen galten als vermisst, teilte die US-Küstenwache am Sonntag (Ortszeit) mit. Einsatzkräfte suchten mit Booten und auch aus der Luft nach den Vermissten. Unter den Passagieren war demnach auch ein Kind.
Den Informationen zufolge war die Maschine am Nachmittag von der Insel San Juan Island nahe der kanadischen Grenze auf dem Weg zum Flughafen Seattle-Tacoma. Auf etwa halber Strecke stürzte sie aus bislang unbekannter Ursache in die Bucht Mutiny Bay westlich der Insel Whidbey Island.
Auch in Deutschland und Europa ereigneten sich am Wochenende gleich drei Flugzeugabstürze. Ein Businessjet stürzte am Sonntag in die Ostsee, nachdem er stundenlang offenbar führungslos über Europa hinweg flog - Schwedische Medien sprechen von vier Toten. Außerdem stürzten in Duisburg und Brandenburg zwei Kleinflugzeuge vom Himmel. Bei dem Unfall in Duisburg neben einem Zirkuszelt starben zwei Menschen.
RND/dpa