Erste Januarwoche bleibt mild – aber keine 20 Grad mehr
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Richtig winterlich wird es in der ersten Januarwoche nicht.
© Quelle: Uwe Zucchi/dpa
Nach dem rekordträchtigen Jahreswechsel bleibt auch die erste Januarwoche mild. Zum Wochenbeginn sinken die Temperaturen wieder allmählich, wie der Meteorologe Jürgen Schmidt vom Wetterkontor gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) erklärt. „Wir werden dann nicht mehr diese extremen Werte haben. Aber für Januar ist es trotzdem noch mild“, sagt der Experte.
An Silvester können sich die Menschen in Deutschland über Temperaturen bis zu 21 Grad freuen. Auch um Mitternacht werden noch bis zu 13 Grad erreicht. Vor allem im Norden und Nordwesten trüben starke Winde und Regen allerdings die Silvesterstimmung. An Neujahr bleibt es ähnlich. Wieder sind mancherorts um die 20 Grad möglich, der Wind und der Regen im Norden lassen etwas nach.
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Erste Januarwoche bleibt mild – fünf bis 16 Grad
Am Montag sinken die Temperaturen bereits auf verbreitet zehn Grad bis 16 Grad. Am Dienstag werden nur noch Maximalwerte von zehn bis elf Grad erwartet. Am wärmsten wird es entlang des Rheins und seinen Nebenflüssen sowie an der Oder. Für den Mittwoch sagt Schmidt ähnliche Temperaturen voraus – er erwartet wie schon am Dienstag fünf bis elf Grad.
Am Donnerstag steigen die Temperaturen wieder leicht. „Aber nicht so extrem wie beim Jahreswechsel“, erklärt Schmidt. Er prognostiziert sieben bis zwölf Grad bei zunehmendem Wind. Am Wochenende verändert sich das Wetter nach aktueller Vorhersage kaum.
Kein Wintereinbruch bis Mitte Januar in Sicht
Da laut Schmidt die Westwindlage über die erste Januarwoche und darüber hinaus anhält, ist kein Wintereinbruch in nächster Zeit zu erwarten. „Mindestens bis zum 10. Januar, wahrscheinlich sogar bis zum 15. Januar, wird das nicht geschehen“, sagt der Meteorologe. Durch die einziehende Kaltluft kann es aber vorübergehend im Bergland ein wenig Neuschnee geben. „Diese schwachen Kaltlufteinbrüche sind nur kurzzeitig, dann kommt schon die nächste milde Ladung hinterher“, betont Schmidt.