Wie ein alleinerziehender Vater den Alltag mit seinem autistischen Kind meistert
Direkt von der Baustelle zur Kita und fix nach Hause: Jetzt nimmt sich Nico Schulz (38) aus Altefähr die Zeit, mit seinem dreijährigen Sohn zu spielen. Heute müssen die Tiere durch das Rohr kriechen, findet der Lütte.
Nico Schulz ist selbstständiger Handwerker und alleinerziehender Vater eines autistischen Jungen. Der 38-Jährige von Rügen kämpft um beste Förderung für sein dreijähriges Kind. Doch darunter leidet die Firma. Wie meistert er den täglichen Kampf, der so viel Kraft kostet?
Altefähr/Stralsund.Abends halb acht, der Lütte liegt im Bett und schläft, groggy vom Tag. Genau wie sein Papa Nico Schulz, doch der muss sich jetzt dem Papierkram widmen – bis ihm die Augen zufallen und er in die Couchkissen sinkt. Der 38-Jährige hat eine eigene Firma, installiert Wintergärten, fliest, baut aus und um, sozusagen im Ein-Mann-Betrieb. „Ich habe genug zu tun. Das Auftragsbuch ist voll. Gerade in Stralsund werde ich viel gebucht. Aber ich kann nicht so loslegen, wie ich will.“
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