„Absolut inakzeptabel“: Bayerischer Gesundheitsminister kritisiert Lieferreduzierung durch Astrazeneca

Der Hersteller Astrazeneca kündigt an wesentlich weniger Impfstoff in die EU liefern zu können.

Der Hersteller Astrazeneca kündigt an wesentlich weniger Impfstoff in die EU liefern zu können.

Berlin. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat die Reduzierung der Impfstofflieferungen durch den Hersteller Astrazeneca scharf kritisiert. Sie sei „absolut inakzeptabel“ und zerstöre massiv Vertrauen, sagte der CSU-Politiker der „Bild am Sonntag“. Der britisch-schwedische Pharmakonzern begründete die Lieferengpässe unter anderem mit den Exportbeschränkungen anderer Länder.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

„Es kann doch nicht sein, dass Exportbeschränkungen zu Lasten der Menschen gehen. Es reicht langsam“, sagte Holetschek weiter.

Trotz Verzögerung: Bayern will an Impfplan festhalten

Bayern will trotzdem am 1. April mit dem Impfen durch die Hausärzte vor allem in den Grenzregionen starten. „Wichtig ist, dass der Impfstoff, der für Anfang April angekündigt ist, kommt und auf allen Ebenen schnell ausgeliefert wird“, so der CSU-Politiker.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Astrazeneca hatte am Freitag angekündigt, statt der zuletzt anvisierten 220 Millionen Dosen nur noch 100 Millionen bis zur Jahresmitte an die EU-Staaten zu liefern.

RND/dpa

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken