Abu-Walaa-Prozess: Mutmaßlicher IS-Chef schweigt

Abu Walaa vor Gericht in Celle.

Abu Walaa vor Gericht in Celle.

Celle. Der mutmaßliche Deutschland-Chef der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), Abu Walaa, hat zum Prozessende am Oberlandesgericht Celle die Möglichkeit des letzten Wortes nicht genutzt und geschwiegen.

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Für einen Mitangeklagten forderten die Verteidiger am Mittwoch Freispruch vom Vorwurf der Unterstützung einer Terrororganisation im Ausland und eine Geldstrafe für die Weitergabe eines Handys. Der Mitangeklagte war kürzlich bereits aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Die Anklage hatte für ihn viereinhalb Jahre Haft gefordert.

Abu Walaa und den insgesamt drei Mitangeklagten wird vorgeworfen, junge Menschen vor allem im Ruhrgebiet und im Raum Hildesheim islamistisch radikalisiert und in IS-Kampfgebiete geschickt zu haben. Die Männer stehen wegen Unterstützung des IS und Mitgliedschaft in der Terrormiliz seit September 2017 vor Gericht.

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Die Urteile sind für kommende Woche geplant. Für Abu Walaa hatte die Bundesanwaltschaft elfeinhalb Jahre Haft gefordert, für zwei weitere Mitangeklagte neuneinhalb und zehn Jahre Haft.

RND/dpa

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