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Afghanistan: Anschlag auf Kleinbus fordert mindestens vier Todesopfer

Seit einigen Wochen nimmt die Gewalt in Afghanistan zu (Symbolbild).

Seit einigen Wochen nimmt die Gewalt in Afghanistan zu (Symbolbild).

Kabul. Bei der Explosion einer Sprengfalle an einer Straße im Norden Afghanistans sind mindestens vier Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden. Ziel des Anschlags war ein Minivan mit Dozenten und Studenten, die auf dem Weg zur Alberoni-Universität in der Provinz Kapisa waren, wie ein Sprecher des Innenministeriums sagte.

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Der Polizei zufolge wurde der an der Straße platzierte Sprengsatz per Fernsteuerung gezündet.

Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu dem Anschlag. Im November hatte ein Ableger der Terrororganisation Islamischer Staat Anschläge auf die Universität von Kabul für sich reklamiert.

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In vielen Gegenden Afghanistans sind Bomben und Landminen platziert. Aufständische wollen damit oft Militärkonvois attackieren, immer wieder kommen aber auch Zivilisten durch die Sprengfallen ums Leben.

In Afghanistan verüben sowohl die militant-islamistischen Taliban als auch Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) immer wieder Anschläge. Seit Beginn des Abzugs der internationalen Truppen vor einigen Wochen nimmt die Gewalt wieder zu. Die letzten ausländischen Soldaten sollen das Land spätestens im September verlassen haben.

RND/dpa

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